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30 Tage lang nur Wasser trinken, was passiert?
Wir alle trinken am Morgen eine Tasse Kaffee und greifen tagsüber auf Cola oder andere Limonaden zurück. Das tun wir deshalb, weil uns die Getränke schmecken und sie uns in den Tag helfen. Was aber passiert, wenn man jegliche Getränke für 30 Tage durch Wasser ersetzt? Und damit sind wirklich ausnahmslose alle Flüssigkeiten gemeint. Fakt ist: Ein menschlicher Körper ist auf Koffein und Co. nicht angewiesen, ihm reicht das Wasser tatsächlich aus. Somit ist die Frage noch interessanter, welche Veränderungen diese Maßnahme mit sich bringt.
Wasser hat von Haus aus positive Effekte
Viele wissen wahrscheinlich gar nicht, wie gesund Wasser eigentlich ist. Zum Beispiel wird der Stoffwechsel um ganze 24 Prozent schneller angeregt, wenn man in der Früh nach dem Erwachen einen halben Liter davon trinkt. Eine Studie hat außerdem herausgefunden, dass der Effekt von 30 Tage Wasser mit täglich 8 Kilometer joggen vergleichbar ist. Man geht von 50 Kalorien pro halben Liter aus, die verbrennt werden. Und man muss dafür weder Sport betreiben noch irgendwelche Diäten einhalten. Ein großes Glas vor einer Mahlzeit sorgt außerdem für ein schnelleres Sättigungsgefühl.
Weiter geht es mit dem Thema Detox. Sogenannte Detox-Kuren sollen den Körper entgiften, sind jedoch mit nicht ganz so ansprechenden Säften verbunden. Wer so gar nicht darauf steht, der bekommt mit der Wasser-Challenge eine Detox-Kur vom Feinsten. Warum? Weil das viele Wasser sämtliche Giftstoffe ausspült.
Wie reagiert das Umfeld?
Trinkt man 30 Tage lang nur Wasser, dann muss man sich zunächst selbst erst mal darauf einstellen. Schließlich bedeutet das am Morgen keinen Kaffee mehr und der Wein beim nächsten Mädelsabend ist ebenso tabu. Nicht zu unterschätzen ist allerdings die Reaktion der Mitmenschen, denn viele werden diesen Schritt wahrscheinlich gar nicht nachvollziehen können. Mit der Zeit werden einem die Reaktionen auch mehr auf die Nerven gehen als das Wasser selbst. Trotzdem sollte man sich davon nicht verunsichern lassen und die Challenge durchziehen. Auch, weil es nach und nach immer einfacher wird. Außerdem gilt: Gute Freunde werden einem dabei unterstützen und nicht im Weg stehen.