- Blog
Wie kann man im Alltag Wasser sparen?
Die Erde besteht zwar zum größten Teil aus Wasser, doch trotzdem sind die Ressourcen begrenzt. Außerdem gibt es nicht überall gleich viel davon, was in manchen Ländern zu einer Wasserknappheit führt. Jeder Mensch kann jedoch einen Teil zur Besserung beitragen und sparen. Oft reichen schon kleine Veränderungen aus, um eine große Wirkung zu erzielen.
Im Badezimmer sparen
Ein Vollbad ist angenehm und entspannt, doch leider ist der Wasserverbrauch mit 140 Litern relativ hoch. Besser ist es, wenn man in die Dusche steigt und zusätzlich einen extra sparsamen Duschkopf anbringt. Man sollte außerdem nicht zu lange unter dem fließenden Wasser stehen, pro Minute können es nämlich schon mal 15 Liter sein. Irgendwann rechnet es sich dann im Vergleich zur Badewanne nicht mehr. Zu guter Letzt sollte beim Zähneputzen beziehungsweise Rasieren immer der Wasserhahn zugedreht werden.
In der Küche sparen
Von Hand waschen oder den Geschirrspüler einschalten? Wenn die Spülmaschine stets voll beladen wird, dann ist diese die bessere Wahl. Sie kommt nämlich mit weniger Wasser aus und man muss bei leichter Verschmutzung nicht einmal vorspülen.
Sparen kann man auch beim Obst und Gemüse. Viele reinigen es unter fließendem Wasser, was jedoch nicht sehr effektiv ist. Die sparsamere Alternative ist eine Schüssel mit Wasser, in der das ganze Obst/Gemüse gereinigt wird. Nach dem Waschen freuen sich die Blumen über die Flüssigkeit.
Beim Reinigen sparen
Bei der Waschmaschine gilt der gleiche Vorsatz wie beim Geschirrspüler, es muss voll sein. Nur dann nutzt man das volle Potenzial und spart Wasser und Energie. Bei Bedarf könnte man über eine „Waschgemeinschaft“ mit Nachbarn oder Mitbewohnern nachdenken, so wird die Maschine ebenfalls voll und ineffiziente Waschgänge bleiben aus.
Hochdruckreiniger sind praktisch, allerdings nicht für die Umwelt. Der Wasserverbrauch der Geräte liegt nämlich bei bis zu 500 Litern in der Stunde, mit einem Eimer und einem Putztuch ist man wesentlich besser dran. Nicht selten ist man mit dieser Methode auch schneller fertig.
Steht Putzen auf dem Programm, dann sollte immer mit den „saubersten“ Flächen angefangen werden. Das Spülwasser kann nämlich anschließend noch problemlos für weitere Putzvorgänge (wie dem Wischen des Fußbodens) verwendet werden.
Im Garten sparen
Es gibt Menschen, die ihren Rasen jede Woche mähen. Der Nachteil an diesem Rhythmus ist aber, dass dieser schneller austrocknet. Das schreit dann automatisch nach einer künstlichen Bewässerung und nach einem nicht unbedingt notwendigen Wasserverbrauch. Besser ist die Einhaltung eines längeren Zeitintervalls.
Die Nutzung von Rasensprengern im Garten ist beliebt und praktisch, nur der Verbrauch des Wassers freut sich nicht. Man muss jetzt freilich nicht auf die Bewässerung verzichten, man kann aber zu einem effektiveren System greifen. Gemeint ist ein Tropfschlauch, der mit weniger Wasser auskommt und ein schnelles Abdampfen verhindert. Die Investition hält sich ebenfalls in Grenzen, ein solcher Schlauch ist bereits für kleines Geld zu haben.